Kennt ihr das Problem, euer Mobilfunkprovider gibt euch keine IPv6 Adresse? Oder ihr seit unterwegs in einer der unglücklichen Ecken Deutschlands, welche noch nicht mit Freifunk versorgt sind, möchtet aber auf euren FF-Router oder einen Dienst innerhalb des Freifunknetzes zugreifen, der nur über unsere privaten IPv4 Adressen erreichbar ist (10.0.0.0/8)?
Christian hat netterweise einen Wireguard-Server aufgesetzt, mit dem genau solche Probleme der Vergangenheit angehören.
Neben Informationen zur Einrichtung, FAQs und einem Link zum Monitoring des Servers findet ihr eine simple Rechenaufgabe, ein Captcha. Nachdem ihr dies gelöst habt, bekommt ihr eure individuellen Zugangsdaten für verschiedene Verbindungsoptionen. Was für euch das richtige ist, müsst ihr noch selbst entscheiden 😉
Nur Freifunk IPv4 und IPv6 ULA Hier werden alle 10.0.0.0/8 und das ganze fc00::/7 Netz auf den Wireguard geroutet. Internet verbleibt auf dem normalen Anschluss
Nur IPv6 Hier wird die gesamte IPv6 Range auf den Wireguard geroutet. Dies ist nütztlich wenn der Anschluss kein IPv6 unterstützt aber kein Freifunk benötigt wird
Freifunk IPv4 und IPv6 komplett Hier wird das ganze 10.0.0.0/8 Freifunknetz auf den Wireguard geroutet und ebenfalls alle IPv6 Adressen. Dies ist nütztlich wenn der Anschluss kein IPv6 unterstützt und man gleichzeitig noch die IPv4 Adressen im Freifunk erreichen möchte
Komplett Ipv4 und komplett IPv6 Hier wird das ganze IPv4 und das ganze IPv6 Netz auf den Wireguard geroutet.
Kommen wir nun zur Einrichtung. Wireguard wird von Windows, Linux, MacOS, Android, sowie iPhones unterstützt (Link).
Ihr könnt entweder die Zugangsdaten manuell in das Programm eintragen, oder ihr nutzt für euer Handy ganz komfortabel den mitgelieferten QR-Code. Dafür generiert ihr euch auf einem separaten Gerät, zB eurem PC einen Zugang, öffnet auf dem Handy die Wireguard-App, klickt auf das Plus-Symbol und wählt „Von QR-Code scannen“. Anschließend könnt ihr den VPN Tunnel über den Schieberegler an- bzw. ausschalten. Natürlich könnt ihr auch mehrere Verbindungsoptionen eintragen und müsst dafür keine neuen Schlüssel generieren. Wiederholt den Vorgang einfach mit den jeweiligen QR-Codes. Ebenfalls solltet ihr euch den angezeigten Link abspeichern, damit ihr den selben Zugang auch später noch einmal einrichten könnt ohne dass ein neuer Schlüssel für euch generiert werden muss.
Eine Beispielseite mit Link zum Schlüssel, QR-Code zum abscannen und Wireguard-Konfiguration in Textform. Die exemplarische Konfiguration wurde für den Screenshot unkenntlich gemacht
Um betroffenen Menschen leichter durch die aktuellen Einschränkungen zu helfen, unterstützen wir derzeit einige Kirchen in der Umgebung beim Livestreaming ihrer Gottesdienste. Somit können weiterhin viele Menschen sicher und verantwortungsvoll, vom zu Hause aus an den Gottesdiensten teilhaben.
Dabei hilft uns natürlich unser Freifunk Richtfunk Netz was bereits in einigen Kirchen hier in Nürnberg verbaut ist und natürlich auch die lokale Internet Versorgung, welche z.B. in den Gemeinderäumen genutzt wird.
Die ersten Tests haben wir in “St. Wunibald“, Nürnberg durchgeführt. Wir haben dafür ein Livestream Setup konzipiert, welches vor allem mobil sein sollte. Damit wollten wir es den Gemeindemitglieder so leicht wie möglich machen, die Livestreams selbstständig aufzunehmen und mit dem Equipment zwischen verschiedenen Kirchen zu wechseln. Im Nachhinein werden wir das ganze noch mit einer passenden Anleitung ausstatten sodass auch Neulinge sich schnell zurechtfinden.
Das Setup besteht, wie auf den Bildern zu sehen ist, aus einem mobilen Studio Rack von Thomann mit 6HE in welchem ein Mini Computer mit Debian 10 und OBS verbaut ist. Im unteren Teil befindet sich eine 3HE hohe Schublade in welcher alle Kabel (Hdmi, Strom, …) verstaut werden können. Das einzige was zusätzlich transportiert werden muss, ist der Monitor, die Kameras, sowie die Stative.
Wir haben auf der Vorderseite im Rack ein Neutrik Panel verbaut um die Anschlüsse für Strom Ein-/Ausgang, HDMI Ein-/Ausgang sowie Audio IN via XLR leicht zugänglich zu machen. Durch die Beschriftungen können es auch Anfänger leicht anschließen.
An dem Rechner sind günstige HDMI Capture Cards von Ebay für rund 12€ / Stück verbaut welche das HDMI-Signal der Kameras aufnehmen und in OBS nutzbar machen. In OBS werden die einzelnen Karten als Szenen angelegt und mit gewünschten Effekten und Filtern versehen.
Während des Livestreams wird dann kaum was geändert, außer die Ausrichtung der Kameras, oder den Wechsel zwischen den Bildern der verschiedenen Kameras. Somit kann man sich auf die verschiedenen Szenen, welche sich vorne abspielen, konzentrieren, sowie zoomen oder eben Großaufnahmen ermöglichen.
Im Großen und Ganzen ist es ein sehr interessantes Projekt, welches die Freifunkinstallation auf dem Kirchturm, für die Kirche selbst nutzen kann. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde konnten wir in Wunibald zeigen, welchen gegenseitigen Nutzen die Gemeinden und Freifunker haben können, wie man Bedenken überwinden und demonstrieren kann, wozu ein modernes, dichtes Richtfunknetz fähig ist.
Bei weiteren Fragen könnt ihr euch gerne auf der Mailingliste melden!
Gleich zu Beginn inspizierte der Erlanger Oberbürgermeister Herr Janik unsere Baustelle während Herr Götz vom eGovernment der Stadt Erlangen feierlich die Hardware an uns übergab.
v.l.n.r. OB Janik, FF-ER Beck, eGov Götz Copyright: Stadt Erlangen Pressestelle rh
Digitalisierung auf dem Rathausdach. Freifunk Franken installiert Richtfunk. Zug um Zug wird so das kostenlose WLAN in der Stadt leistungsfähiger und die Vernetzung sogar im Großraum hergestellt. pic.twitter.com/LdiOTQi0Yx
Auch hatten wir Besuch von einem Team des Franken-Fernsehens, welches einen kurzen aber netten Beitrag zu unserer Aktion erstellte, den wir hier mit euch teilen dürfen. Außerdem ist er in ihrer Mediathek zu finden.
Mit freundlicher Genehmigung von Franken-Fernsehen
Doch nun zu der Aktion selbst, was wurde dort eigentlich gemacht?
Das Rathaus Erlangen zählt mit seinem 60m hohen Dach zu den höchsten Gebäuden in der Stadt, was es für uns so interessant macht.
Auf dem Dach haben wir drei Standorte zugeteilt bekommen, an denen wir unsere Antennen befestigen können. Die Stadt hat uns für diesen Zweck Masten installiert, sowie Strom- und Glasfaserkabel von dort in den Technikraum gelegt.
Rack im Technikraum
Drei Dinge waren für uns von zentraler Bedeutung bei diesem Projekt: 1) Die Anbindung unserer bestehenden Richtfunkstandorte innerhalb der Innenstadt 2) Die Möglichkeit neue Standorte im gesamten Stadtgebiet sowie im Umland anzubinden 3) Die Metropolregion Nürnberg, Fürth und Erlangen zu verbinden
Beginnen wir mit dem letzten Punk. An unserem Süd-Mast hängen nun zwei imposante 1m-Antennen, bestückt mit Ubiquiti AirFiber5xHD. Über eine Entfernung von knapp 19km haben wir nun eine direkte Verbindung zur Nürnberger St. Markus Kirche, sowie zum Dach des Nürnberger FabLabs.
Süd-Mast
Unser West-Mast stellt derzeit die Verbindung zur Neustädter Kirche bereit, unserem ersten Richtfunkstandort in der Innenstadt. Dort verbaut sind eine Mikrotik LHG60 sowie Ubiquiti PBE-5AC-400. Ebenfalls kommt von dort über eine 2km lange, an der Kirche endenden 60GHz Verbindung unser Internet aus dem Erlanger Südosten.
West-Mast
Im Osten des Daches haben wir ebenfalls eine LHG60 verbaut sowie einen wAP60x3, der eine 180° Abdeckung Richtung Norden für die Innenstadt bereit stellt.
Ost-„Mast“
Wie bereits weiter oben erwähnt, hat uns die Stadt Erlangen den Standort überlassen, die Masten installiert, sowie Leitung verlegen lassen. Ebenfalls wurde die Hardware überwiegend von Seiten der Stadt bezahlt. Der TV Beitrag erwähnte die Summe von 10.000€, welche wohl die gesamten Kosten für alle Investitionen der Stadt beinhalten. Wir selbst haben bis dato nie nachgefragt 😉 Wir Freifunker haben im Gegenzug die Planung des Standorts übernommen, Auswahl der Hardware sowie deren Installation sowie Konfiguration.
Grundlage dieser erfolgreichen Kooperation, welche durchaus als Leuchtturm-Projekt zwischen einer Stadt und einer Ehrenamtsgemeinschaft gesehen werden kann, ist ein Stadtratsbeschluss aus dem Jahre 2015. In diesem wurde der Wunsch der Stadt Erlangen zum Ausdruck gebracht, freies WLAN innerhalb der Innenstadt anzubieten und dies über Freifunk zu realisieren.
Als 2018 die „nächste Generation“ Erlanger Freifunker die aktuelle Ausbauwelle mit der Stadt initiierte, wurde dieser Beschluss noch einmal erneuert und seitdem wächst unser Richtfunknetz sowie die Anzahl öffentlicher Plätze an denen es Freifunkhotspots gibt. In unseren Augen eine echte Win-Win-Situation.
Aber nun einmal konkret, was hat das ganze Projekt an Nutzen? Zuerst einmal ein Screenshot unserer Weathermap der Richtfunkstrecken im zusammenhängenden NBG-Fü-ER Netz. Das ganze läuft dabei noch nicht am Maximum:
etwas Aktivität im RichtfunknetzSpeedtest von Nürnberg nach Erlangen
Effektiv bekommen wir nun knapp 130 MBit/s von Nürnberg nach Erlangen, wobei die Optimierungen hier noch nicht abgeschlossen sind… it’s done when it’s done. Aber innerhalb von Erlangen erreichen wir schon heute >800 MBit/s über 3 Hops auf ~3,5km.
Da wir einen Gigabit-Internet-Uplink im Netz haben, können wir unsere Standorte innerhalb der Stadt nun mit schnellerem Internet versorgen, als die meisten Menschen zu Hause haben… sofern das WLAN in den Straßen denn mitspielen würde. Dieses ist stand-heute definitiv noch der Flaschenhals in der Kette.
Ebenfalls sind wir für die nächsten Jahre gut aufgestellt und können mit diesem Aufbau noch gut wachsen ohne an Kapazitätsgrenzen in unserem Backbone (dem Kernnetz) zu stoßen.
Ein anderer positiver Aspekt ist das gegenseitige Teilen der Internetanschlüsse über die Stadtgrenzen hinweg. Im unwahrscheinlichen Falle eines Totalausfalls des Internets in Erlangen, könnten wir weiterhin über Nürnberg ins Netz, wie auch umgekehrt.
Aber auch die dezentrale Kommunikation wird somit gestärkt. Es ist schon heute möglich, Daten innerhalb unseres Richtfunknetzes auf 50km Luftlinie zu übermitteln, ohne dass diese je das Internet passieren müssen. Beispiele dafür wären Email, Telefonie, Videochats sowie Ziegen-Cams, aber auch weitere, sowie eigene Dienste können problemlos hinzugefügt werden.
In unserem Freifunk-Franken Monitoring wird es nun zwar langsam unübersichtlich, dafür findet ihr weitere Infos zum Rathaus, der Neustädter Kirche, sowie den angeschlossenen Standorten in Nürnberg, St. Markus sowie FabLab.
monitoring.freifunk-franken.de am 24.11.2020
Und nun mit einer der wichtigsten Punkte. Wir bauen unser Netz nicht für uns privat, auch nicht für die Stadt. Freifunk ist ein offenes Netz für jedermann, auch DU kannst dich mit anschließen! Allerdings sind unsere Richtfunkstrecken im Gegensatz zu unserem WLAN auf der Straße nicht unverschlüsselt. Melde dich bei Interesse aber gerne unter fragen@freifunk-franken.de und wir finden eine Möglichkeit. Wir freuen uns immer über neue Mitstreiter für ein offenes Netz!
Und nun zum Abschluss noch ein paar schöne Bilder über den Erlanger Dächern
Ost, Süd, West, NordBlick nach Nürnberg180° Pano nach Norden
Ihr fragt euch, was diese „Freifunker“ eigentlich so treiben und warum sie so gerne auf Kirchtürme klettern?
Wir haben einmal versucht das Ganze zusammen zu fassen und ein Update über unsere aktuellen Projekte in Erlangen in Videoform erstellt.
Habt bitte Nachsicht mit uns, das Video ist nicht perfekt, wir sind besser mit Technik als mit Worten 😉
Zielgruppe waren in diesem Fall andere Freifunker auf der Mitgliederversammlung von F3 Netze e.V. in unserem Vereinsheim „Meehäusle“ in Haßfurt. Aber auch für nicht-Techniker sollten ein paar interessante Infos dabei sein.
Freifunk Erlangen: Update zu Erlangen 2020
Zusätzlich gibt es hier noch den eigentlichen Vortrag:
Falls ihr mal wieder in Franken unterwegs seid und euer Datenvolumen schonen wollt, schaut euch doch mal unsere Android-App an. Damit findet ihr alle Freifunk-Franken WLAN-Netze in eurer Nähe, inklusive Navigation dort hin, aktuelle News sowie die wichtigsten Links. -> https://news.freifunk-franken.de/2020/04/08/freifunk-franken-app/
PS: Vielen Dank an die freundlichen Helfer bei der Aufnahme, Schnitt und Upload 🙂
Für die Mitgliederversammlung (MV) von F3 Netze e.V. hat man sich dieses Jahr etwas besonderes einfallen lassen.
Nachdem sich dieses Jahr sehr viel im Bereich der Online-Nutzung von Diensten getan hat, dachte man sich bei F3 Netze, dass das doch auch für eine MV möglich sein sollte und stellte deshalb ein Konzept auf die Beine, welches es den Teilnehmern ermöglicht, sowohl vor Ort als auch von Zuhause aus, an der Versammlung teil zu nehmen.
Über Tools wie OpenSlide und Jitsi werden dabei, über Kamera und Richtmikrofone, die Teilnehmer aus dem Raum, in Jitsi gestreamt und an die Online-Teilnehmer übertragen. Für die diesjährigen Wahlen wird, ebenfalls hybrid, OpenSlides genutzt.
Nach den ersten Tests funktioniert das überraschend gut.
Gleichzeitig findet auch das diesjährige FFF-Camp von Freitag bis Sonntag (9.10.2020-11.10.2020) statt.
Falls Ihr am Camp teilnehmen möchtet, klärt bitte mit dem Meehäusle vorher ab ob noch Plätze frei sind. Leider musste das Camp dieses Jahr beschränkt werden um die geltenden Corona Regelungen erfüllen zu können.
Denkt bitte bei einer Teilnahme daran das die Gesundheit immer vor geht und beachtet die Regeln vor Ort, diese gelten nur dem Schutz unser aller Gesundheit.
am Freitag den 01. Mai gab es mal wieder ein neues Firmware Release.
In diesem Update haben wir zu OpenWrt 19.07 geupdated, was für alle Geräte einen relativ aktuellen linux Kernel (4.14) mitbringt. Dieser hat im Gegensatz zur letzten verwendeten Version leider ganz schön zugenommen, dieses mal wurde es für die 32/4 MiB Geräte schon ganz schön knapp.
Wir haben aber einige Platzersparnis zusammen gekratzt und können die neue Version daher auch für 32/4 Geräte anbieten. Es kann aber gut sein, dass dies die letzte OpenWrt Version ist, mit der das ermöglicht werden kann – wir werden sehen.
=== Die Änderungen zum letzten Release ===
* Upgrade auf OpenWrt 19.07.2
* Wechsel auf ath10k (non-ct) für alle betreffenden Geräte
* node: Wechsel von wpad-mini zu hostapd-mini, dadurch ist ein WLAN-Client Setup wie HIER beschrieben *nicht* mehr möglich
* node: fastd Public Key wird jetzt im WebUI angezeigt
* node: Status der Bandbreitenbegrenzung wird ans Monitoring gesendet
* layer3: babeld-1.9.2
* Gerätesupport
** TP-Link Archer C2600
** TP-Link Archer C50 v3 (Vorsicht: Aktuell wird v4 oder v5 verkauft)
** TP-Link TL-WR841N v13 (Vorsicht: Es gibt bereits v14, dieser wird *nie* unterstützt werden, weil nur 32/4 MiB RAM/Flash verbaut sind! Daher: Nicht kaufen!)
* Kleinere Fehlerverbesserungen
=== Die Änderungen zur Beta ===
* Fix für ath10k mesh eingefügt
* cpuport für mt76x8 Geräte repariert (betrifft nur layer3 Variante)
Bitte bedenkt weiterhin, dass eine frühere Version (20181202) einen Bug im WebUI-Upgrade hatte und bei dieser die Installation über das WebUI nicht korrekt funktioniert.
Im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass der Router eine halbe Firmware flasht. Daher sollten Updates von 20181202 auf etwas anderes ausschließlich über SSH/SCP installiert werden!
Nach wie vor erfordert ein Update der layer3 ein manuelles Ausführen von configuregateway nach dem Update.
Bevor das erledigt wurde, befindet sich der Router in der Standardkonfiguration.
=== Wichtige Infos ===
Vor dem Upgrade sollte der Router in jedem Fall neu gestartet werden. Vor allem den günstigen Geräten mit nur 32MiB RAM könnte sonst der Speicher aus gehen.
Sollten euch Probleme bei der Benutzung der Firmware auffallen, scheut euch nicht diese Probleme in den Bug-Tracker einzutragen.
Dazu einfach einen Account anlegen und einen neuen Eintrag erfassen.
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge und die super Diskussionen!
Unten, wie immer, das Shortlog.
Gruß
Fabian
=== Shortlog ===
Fabian Bläse (2):
fff-macnock: update to latest revision
ath10k: Increase buffer to fix >1500 MTU frames
Adrian Schmutzler (1):
fff-network: set correct CPUPORT for new mt76x8 devices
Supercomputer in aller Welt sind für die Wissenschaft ein unabdingbares Werkzeug, neue Erkenntnisse in ihren Feldern zu erlangen. Klimamodelle, Daten aus Radioteleskopen, sowie medizinische Berechnungen sind nur ein Auszug der vielen Aufgaben die diese Systeme verarbeiten. Die verfügbaren Zeitslots für die einzelnen Projekte sind jedoch begrenzt.
Schon lange gibt es deswegen Projekte, die es Freiwilligen ermöglichen, ungenutzte Rechenleistung, z.B. auf dem eigenen Computer, bereitzustellen um kleine Teilaufgaben zu übernehmen. Somit werden aus den einzelnen, eher leistungsschwachen Systemen virtuelle Supercomputer, welche die Leistung der großen zentralen Systeme deutlich übersteigen kann. Dies nennt man Grid-Computing.
Ein Vergleich zeigt, was diese Technik tatsächlich Leisten kann. Der weltweit schnellste Supercomputer „Summit“ liefert 148,6 PFLOPS.
Das Folding@home Projekt konnte durch Corona zahlreiche Unterstützer gewinnen und liefert derzeit 2572,8 PFLOPS, fünf mal so viel, wie die schnellsten 10 Supercomputer der Welt zusammen.
Die Teilnahme ist wirklich einfach. Verschiedene Projekte bieten auf ihrer Homepage das passende Programm zum herunterladen an. Mit wenigen Klicks ist dieses eingerichtet. Auch kann man meist auswählen, welche Forschungsbereich man unterstützen möchte.
Natürlich kostet dies alles Strom und man sollte dem Projekt vertrauen, dass auch wirklich für die Forschung gerechnet wird und kein BitCoin-Mining läuft. Dennoch kann jeder Computer einen kleinen Teil dazu beitragen, Erkenntnisse zu gewinnen, die uns alle schneller aus der jetzigen Situation helfen.
Einige Freifunker aus Franken haben sich deshalb Folding@home angeschlossen und ein Team gegründet.
Ihr habt ein paar Euro für die zusätzlichen Stromkosten übrig und wollt ebenfalls helfen? Ladet euch den aktuellen Client herunter und los geht’s. Wenn ihr wollt, tragt unsere Team ID 248125 während der Einrichtung ein.
Es geht wirklich nicht ums Punkte sammeln, aber zeigt dennoch, was eine kleine Gruppe beitragen kann.
Freifunk hat in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht.
Es sind viele neue Richtfunk Strecken hinzugekommen sowie viele neue Server mit direkten Peerings an die großen Provider. So gibt es inzwischen einige, direkte Peerings mit z.B. Google, Cloudflare, Netflix usw.
Auch unsere eigene App ist kurz vor der Veröffentlichung.
Weitere große Richtfunk Strecken sind aktuell in Planung und werden, über größere Distanzen, Ortschaften und Städte miteinander verbinden.
So kommen wir einen großen Schritt weiter in Sachen unabhängiges Netz.
Vor ein paar Wochen gab es Internet Ausfälle, von denen die Freifunker nichts mitbekommen haben, weil der Datenverkehr, automatisch über Richtfunk Strecken, in andere Gemeinden umgeleitet wurde und unterbrechungsfrei weiter funktioniert hat.
Um die Abdeckung im Freifunk Netz nun noch flächendeckender zu erhalten, sind wir eine Kooperation in noch nicht dagewesenen Ausmaß eingegangen. Freifunk gibt es jetzt nicht mehr nur per WLAN, sondern auch per LTE!
Im Zuge der Kooperation, gibt es nun bei O2 Deutschland, eine SIM Karte pro Haushalt.
Die Karten sind auf 1 MBit limitiert und beinhalten keine Telefonie, dafür jedoch auch keine Traffic Begrenzung.
Die Telefonie ist mit einer App wie z.B. Satellite ganz einfach und kostenlos, nachinstalliert.
Ganz genial ist natürlich der automatische Netzwechsel. Wenn ihr euch in der Nähe eines Freifunk Routers befindet, entfällt die Limitierung und ihr seid, mit maximal möglicher Geschwindigkeit, im Freifunk Netz unterwegs.
Die SIM Karte kommt als universelle Karte für alle Geräte. Ihr müsst sie nur in der gewünschten Größe ausbrechen.
Leider gibt es noch keine eSim, diese ist jedoch in Arbeit und kommt vielleicht schon bald nach.
heute gibt es mal wieder eine neue Firmware. Dieses mal sind nur kleine Fehler des letzten Releases behoben worden.
=== Die Änderungen zum letzten Release === * Der Antennengewinn von Ubiquiti Routern wird wieder korrekt angewendet. * Der rssileds Dienst wird wieder korrekt deaktiviert * fastd: Der private Schlüssel wird nun beim Update behalten. (Leider erst bei Updates von 20200118 auf etwas aktuelleres) * configuregateway: Einige Einstellungen wurden nicht korrekt gespeichert, dies wurde behoben
Bitte bedenkt weiterhin, dass eine frühere Version (20181202) einen Bug im WebUI-Upgrade hatte und bei dieser die Installation über das WebUI nicht korrekt funktioniert. Im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass der Router eine halbe Firmware flasht. Daher sollten Updates auf dieser Firmware ausschließlich über SSH/SCP installiert werden!
Vor dem Upgrade sollte der Router in jedem Fall neu gestartet werden. Vor allem den günstigen Geräten mit nur 32MiB RAM könnte sonst der Speicher aus gehen.
gw-Vartiante:
Nach einem Update der gw-Variante befinden sich diese in der Standardkonfiguration Das bedeutet, configuregateway wird nicht automatisch nach dem Update ausgeführt.
Als Resultat lässt sich das Gerät nach dem Update auf den default Client-Ports nur noch über die fdff::1 erreichen. Auf den restlichen Ports kann weiterhin über die Link Local IPv6 (mit Multicast Ping) zugreifen.
Flasht also nur Geräte, auf die ihr lokalen Zugriff, bzw über Richtfunk oder Ethernet.
Sollten euch Probleme bei der Benutzung der Firmware auffallen, scheut euch nicht diese Probleme in den Bug-Tracker (https://mantis.freifunk-franken.de) einzutragen. Dazu einfach einen Account anlegen und einen neuen Eintrag erfassen.
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge und die super Diskussionen. Unten, wie immer, das Shortlog.
Gruß Fabian
— Adrian Schmutzler (2): fff-boardname: start uci-defaults script early fff-wireless: always disable rssileds if package is installed
Christian Dresel (2): gateway.d: use correct function name for apply hook fastd: make secret key update-safe
Im letzten halben Jahr hat sich in Erlangen einiges mit Freifunk getan.
Der erste Relay-Standort Im Juli ging der Standort Neustädter Kirche online. Vier Ubiquiti NanoStation 5 AC strahlen in die vier Himmelsrichtungen und warten auf Gegenstellen. Du willst mitmachen und hast freie Sicht auf die Besucherplattform des Turms? Melde dich bei uns!
Hier gibt es noch ein schönes Panoramafoto vom Kirchturm aus (17MB).
Neustädter Kirchturm von Norden
Kabeldurchführung in den Kirchturm
Blick Richtung Norden
Blick Richtung Süd-Ost
NanoStation 5AC Nord
Technikbrett v1
Bis Ende August kamen die ersten beiden blauen Linien ins Monitoring. Vom Erlanger Süd-Osten und aus dem Norden wird die Kirche seitdem mit 100/40 Mbit/s versorgt.
Upgrades für den Hugo Anfang September wurde das Klo-Häuschen am Hugenottenplatz endlich mit angeschlossen. Eine Ubiquiti LBE 5AC Gen2 kämpft sich mit 120/80 Mbit/s 100 Meter durch die Baumkronen zum Neustädter Kirchturm.
LBE 5AC Gen2 von vorne
LBE 5AC Gen2 von hinten
Besucherplattform von unten
Nachdem die Hardware installiert war, folgte das Feintuning, die letzten Fehler wurden ausgebessert und die Suche nach der perfekten Frequenz ging los.
Durch F3-Netze sind wir an die für Otto-Normal-Verbraucher gesperrten BFWA Bänder bekommen, welche uns höhere Sendeleistung und mehr Durchsatz erlauben.
Unser neuster Standort am Bahnhofvorplatz Auch dort wird eine NanoStation 5AC von der Neustädter Kirche aus versorgt, eine Unifi AC-Mesh versorgt den gesammten Vorplatz inklusive Teile der Gleise mit der neuen SSID freifunk-erlangen.de#Zentrum.
Auch hängt an diesem Sektor der NSK bereits ein neuer privater Teilnehmer in unserem Richtfunknetz.
Access Point am Gitter links und Richtfunker an der Regenrinne rechts
Wassermann Floristik versorgt seit Oktober im Erlanger Norden mit 3 Access Points weitflächig die Ecke Martinsbühler / Jahnstraße und wurde ebenfalls in das neue Netz integriert.
AC-Mesh im Hof
Die neue SSID und die Weihnachtsmärkte Am besten speichert ihr euch die neue SSID am HBF bereits schon mal ein, denn wir haben dieses Jahr noch einen ordentlichen Jahresabschluss vor um am Haupt- und Mittelalter Weihnachtsmarkt dieses Jahr noch freifunk-erlangen.de#zentrum mit neuer Hardware anbieten zu können!
Warum eigentlich Ausbaustufe 2? Schon vor Jahren haben unsere Vorgänger hier in der Stadt angefangen, Router in Geschäften und öffentlichen Gebäuden aufzustellen. Dank dieser Vorarbeit war es für uns „Neue“ ein leichtes, die alten Kontakte zur Stadt Erlangen und dem City Management eV wieder aufzunehmen. Ausbauphase 2 war somit der erste Schritt zum eigenen Richtfunk-Backbone.
Was kommt als nächstes? Unsere To-Do Liste ist gut gefüllt und verschiedene Projekte sind bereits wieder in der Pipeline. Entscheidend ist, wo wir als nächstes den Schritt von der Planung hin zum eigentlichen bauen gehen können.
Als kurzer Ausblick, wir wollen hoch hinaus auf die Dächer, den Rekord für die längste Verbindung knacken und noch ein paar Museen, sowie Jugend-Treffs anschließen. Auch wollen wir noch etwas an unserer Werbung vor Ort arbeiten.
Und wer zahlt das alles? An der Stelle bedanken wir uns gerne noch einmal herzlich bei allen unseren Unterstützern!
Zum einen hätten wir da unsere beiden Sponsoren für Hardware und Standorte:
Die Stadt Erlangen, welche den Stadtratsentschluss zum Aufbau eines freien Wlan-Angebots in der Innenstadt auf Basis von Freifunk umsetzt
Das City Management eV, welches seine Mitglieder, die Einzelhändler der Stadt Erlangen dabei unterstützt, den Kunden Wlan, Made by Freifunk, anbieten zu können.
Zum anderen, Unterstützer die uns kostenlos Standorte überlassen haben. Ohne diese wäre es bis heute noch nicht zu einer Umsetzung gekommen!
Die Neustädter Kirchengemeinde, die uns erlaubt hat, unsere Premiere, den ersten Standort auf ihrem Kirchturm aufzubauen
Die Firma Iomas, welche den Wartenden am Bahnhofsvorplatz die Zeit versüßt hat.
Last but not least, F3-Netze, über die wir unseren Traffic abladen und uns Lizenzen organisieren konnten. Unterstützt ihr F3, unterstützt ihr Freifunk Franken!
Klingt cool, wie kann ich helfen und/oder mitmachen? Du wohnst an einem Platz, wo sich viele Menschen aufhalten? Du hast Zugang zu einem hohen Dach oder Balkon? Du hast Lust dich autark zu machen und dich mit dem RF-Netz zu verbinden? Oder einfach nur klein anfangen und einen ersten Knoten zu Hause aufstellen? Vielleicht bist du auch einfach nur neugierig und willst dich mit uns unterhalten?
Häufig wird gefragt, welchen Vorteil Freifunk bietet, wenn man eh schon einen Internetanschluss zu hause gebucht hat. Einen interessanten Vorteil hat man zuletzt in der Region Königsberg – Hofheim in den Haßbergen gesehen.
Zwischen dem 25. und 26. September waren in einigen Ortschaften durch einen Fehler im Telekom Netz mehrere Ortschaften ohne Internet. Wohl dem, der über Freifunk vorgesorgt war, denn mit den Richtfunkstrecken Uchenhofen – Unfinden und Ostheim – Hofheim – Königsberg wurden die massiven Ausfälle automatisch so ausgeglichen, dass die Benutzer den Ausfall nicht einmal bemerkten. Freifunker in Ostheim und Königsberg hatten so keine Probleme mit den Ausfällen.
Dieses Beispiel zeigt, dass Freifunk nicht nur die Hotspots sind, die man wahr nimmt, sondern dass noch viel mehr unter der Haube steckt Unser Bestreben ist es eigene Infrastrukturen auf zu bauen um genau solche Probleme zu vermeiden. Deshalb ist Freifunk nicht einfach nur ein Nutzer des Internets. Nein, mit unserem Verein F3 Netze e.V., sowie vielen beteiligten Providern, gestalten wir das Internet aktiv mit und sind ein Teil davon.
Wie kann es eigentlich sein, dass Freifunk trotzdem noch funktioniert hat obwohl das Internet in den Ortschaften ausgefallen ist?
Freifunker versuchen in der Regel immer Richtfunk Strecken zu anderen Ortschaften und Städten aufzubauen. Genau das war auch hier der Fall. In den betroffenen Ortschaften hat das selbst heilende System hinter den Freifunk Routern bemerkt, dass das lokale Internet ausgefallen ist und hat deshalb geschaut wo es statt dessen Internet findet. Über die Richtfunk Strecken fand es Internet in Königsberg, welches nicht vom Ausfall betroffen war. Deshalb hat die Software selbstständig reagiert und die Anfragen über Königsberg ins Internet geleitet.
Dieses Beispiel zeigt, dass Freifunk nicht nur aus Hotspots besteht oder bestehen sollte.
Hier noch ein Link zu unserem Monitoring damit ihr euch das ganze Konstrukt einmal näher anschauen könnt:
Heute konnten wir einen neuen Meilenstein in der Freifunk Geschichte setzen.
In Kooperation mit den Stadtwerken Schweinfurt sowie Haßberge (mit Nürnberg, Fürth und Erlangen laufen bereits Verhandlungen), könnt ihr euch nicht nur per WLAN mit anderen Routern vermeshen, sondern jetzt auch per PowerLAN.
Mit einem geeigneten PowerLAN Adapter könnt ihr euch nun, ganz normal per Stromnetz, in Freifunk einhängen.
Die Technik dahinter ist sehr Simpel, die Stadtwerke haben ein Freifunk VLAN auf die Stromversorgung gelegt wie sie es ja auch mit DSL, bereits seit Jahren, machen.
Ihr braucht dafür einen geeigneten Router welchen ihr mit der aktuellen Freifunk Firmware installiert, sowie einen PowerLAN Adapter. Hier gibt der Markt ja einiges her und ist nicht auf einen bestimmten Hersteller beschränkt.
Den PowerLAN Adapter steckt ihr einfach vor das Netzteil des Routers, in die Steckdose und steckt ein Netzwerkkabel in den PowerLAN sowie in den blauen WAN Port des Routers.
Jetzt habt ihr automatisch das Freifunk Netz auf dem Router ohne einen DSL Anschluss zu benötigen oder einen Mesh Partner in der Nähe.
Leider ist hier der Uplink auf 5 MBit begrenzt. Für eine kostenlose Leistung jedoch trotzdem extrem stark!
Über Kommentare zu euren Tests damit, würden wir uns, unter dem Beitrag, freuen.
Unsere Webseiten sind am 21.03.2019 ganztägig nicht erreichbar. Wir wollen so unseren Protest gegen Teile der geplanten EU-Urheberrechtsreform ausdrücken.
Die geplante Reform könnte dazu führen, dass das freie Internet erheblich eingeschränkt wird. Selbst kleine Unternehmen / Webseiten müssten fehleranfällige und technisch unausgereifte Upload-Filter für sämtliche ihrer Inhalte einsetzen (Artikel 13) und für minimale Textausschnitte aus Presseerzeugnissen Lizenzen erwerben, um das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverleger einzuhalten (Artikel 11). Dies könnte die Meinungs-, Kunst- und Pressefreiheit deutlich beeinträchtigen.
Gegen die Reform protestieren auch rund fünf Millionen Menschen in einer Petition, 145 Bürgerrechts- und Menschenrechtsorganisationen, Wirtschafts- und IT-Verbände (darunter Bitkom, der deutsche Start-Up-Verband oder der Chaos-Computer-Club), Internet-Pioniere wie Tim Berners-Lee, Journalistenverbände sowie auch Kreativschaffende.
Es sei in aller Klarheit ausgedrückt: Wir respektieren das Urheberrecht und setzen es aktiv um/durch. Dieser Protest richtet sich nicht gegen das Urheberrecht, sondern gegen oben genannte Gefahren, die eine solche Gesetzgebung mit sich bringen würde.
Was ihr tun könnt:
Demos besuchen – Am Samstag, 23.03. in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Würzburg und Hof
Am 26. Mai an der Europawahl teilnehmen. Auf https://saveyourinternet.eu gibt es eine Übersicht, welche Politiker*innen für und welche gegen diesen Gesetzesentwurf gestimmt haben
Um euch die Suche zu erleichtern, gibt es von uns eine Übersicht der Demos, die am 23.03. gegen Artikel 11-13 der europäischen Urheberrechtsreform stattfinden.
Eine Karte mit allen Aktionen in Europa findet ihr unter diesem Link. Weitere Infos findet ihr in unserem vorherigen Newsbeitrag.
Es ist nicht in unserer Absicht Facebook zu bewerben, allerdings sind die Veranstaltungen eben dort zu finden. Habt ihr weitere relevante Links oder Infos, lasst uns diese am besten per Mail an fragen@freifunk-franken.de zukommen.
Da Nürnberg zeitlich nach den anderen Demos stattfindet, wäre es klasse, wenn möglichst viele sich dort zu einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung versammeln würden!
Bitte teilt diese Infos und macht Werbung in eurem Bekanntenkreis. Wir sehen uns Samstag auf der Straße, für unsere Grundrechte, gegen Zensur und für ein freies Internet!
Freifunk Franken wird sich an der Aktion Blackout21 beteiligen.
Zahlreiche Foren, Internetseiten und auch wir schließen sich der Protestaktion der Wikipedia an und werden am 21.03.2019 ihre Webpräsenz für einen Tag einstellen. Wir wollen so unseren Protest gegen Teile der geplanten EU-Urheberrechtsreform ausdrücken.
Die geplante Reform könnte dazu führen, dass das freie Internet erheblich eingeschränkt wird. Selbst kleine Unternehmen / Webseiten müssten fehleranfällige und technisch unausgereifte Upload-Filter für sämtliche ihrer Inhalte einsetzen (Artikel 13) und für minimale Textausschnitte aus Presseerzeugnissen Lizenzen erwerben, um das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverleger einzuhalten (Artikel 11). Dies könnte die Meinungs-, Kunst- und Pressefreiheit deutlich beeinträchtigen.
Gegen die Reform protestieren auch rund fünf Millionen Menschen in einer Petition, 145 Bürgerrechts- und Menschenrechtsorganisationen, Wirtschafts- und IT-Verbände (darunter Bitkom, der deutsche Start-Up-Verband oder der Chaos-Computer-Club), Internet-Pioniere wie Tim Berners-Lee, Journalistenverbände sowie auch Kreativschaffende.
Es sei in aller Klarheit ausgedrückt: Wir respektieren das Urheberrecht und setzen es aktiv um/durch. Dieser Protest richtet sich nicht gegen das Urheberrecht, sondern gegen oben genannte Gefahren, die eine solche Gesetzgebung mit sich bringen würde.
Was ihr tun könnt:
Demos besuchen – Am Samstag, 23.03. in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Würzburg und Hof
Am 26. Mai an der Europawahl teilnehmen. Auf https://saveyourinternet.eu gibt es eine Übersicht, welche Politiker*innen für und welche gegen diesen Gesetzesentwurf gestimmt haben
Freifunk hat es mal wieder in die Presse geschafft.
Wie die Nürnberger Zeitung in ihrem Artikel schrieb, hat der Freifunker Sebastian Beck zusammen mit Steffen Winkler und anderen Freifunker, Lücken im WLAN Netz von Erlangen und Umgebung geschlossen, derer sich die kommerziellen Anbieter nicht annehmen wollten.
Es ist immer wieder schön zu sehen das die Presse unsere Arbeit mit Wohlwollen und Dank aufnimmt und Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung leistet.
Aufgrund der freundlichen Unterstützung des Kunstmuseums Erlangen können wir morgen alle Faschingswütigen mit flottem freien Internet versorgen!
Sucht nach unserem WLAN mit dem Namen freifunk-erlangen.de#Kunstmuseum Ein Passwort braucht ihr nicht!
Perfekter Empfang am Faschingseck
Eine halbe Stunde basteln und fertig ist der mobile Hochleistungsstandort, der mit einer Unify AC Mesh + UMA-D Sektor-Antenne knapp 50 Mbit/s auf die andere Straßenseite bringt.
Als Gateway nutzen wir einen TP-Link WDR 4900.
Temporärer Aufbau im Kunstmuseum
Wir wünschen euch allen einen schönen Faschingsdienstag im freisten Netz der Stadt!
In dieser Version wurde darauf geachtet hauptsächlich kleinere Ecken und Kanten der letzten Version, die ja eine große Umstellung war, auszubessern. Allem voran wurde B.A.T.M.A.N. aktualisiert. Dies sollte beheben, dass Router sich bei einer Änderung des Hoodfiles aufhängen.
Größte Änderungen auf einen Blick:
Update von LEDE auf OpenWRT 18.06.1
Nodes könnten sich jetzt per IPv6 mit Gateways verbinden (so das Gateway das unterstützt)
Ubiquiti Geräte sollten jetzt automatisch passende TX-Power gesetzt haben (das zu kontrollieren ist aber weiterhin Aufgabe der Betreiber)
Der Standard Portmodus für One-Port Geräte ist jetzt CLIENT
Sollten euch Probleme bei der Benutzung der Firmware auffallen, scheut euch nicht diese Probleme in den Bug-Tracker einzutragen. Dazu einfach einen Account anlegen und einen neuen Eintrag erfassen.
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge und die super Diskussionen. Unten, wie immer, das Shortlog.
Fabian
— Adrian Schmutzler (14):
fff-wireless: Provide device-specific WiFi settings and set TX power
OpenWRT: Update OpenWrt, packages and routing to openwrt-18.06
fff-boardname: Fix changed board name of WDR4900v1
fff-firewall: Fix match in ip6tables and add dependencies
root_file_system: Remove sysctl.conf
fff-hoods: Do not run configurehood and nodewatcher at the same time
fff-sysupgrade: Fix comparison for version in sysupgrade.sh
fff-network: Make CLIENT default status for one-/two-port devices
configurehood: Introduce random delays to dilute requests
configurehood: Prevent multiple instances at the same time
nodewatcher: Prevent multiple instances at the same time
Always send hood to Monitoring
nodewatcher: Change default name to be replaced back to OpenWrt
configurehood/nodewatcher: Also process hood ID in addition to name
Fabian Blaese (4):
fastd: Allow IPv6 remotes for peers
network: set router solicitations to default value
Disable 802.11b rates using OpenWRT option
Remove USB support for tl-mr3020
Robert Langhammer (2):
Remove unusual shebang in files to be sourced.
Remove batman option no_rebroadcast
Tim Niemeyer (7):
buildscript: remove community config
fff-sysupgrade: move config migration to fff-config
fff-hoods: add dependency to fff-vpn-select
fff-boardname: introduce new ubnt boards
OpenWrt: Use the tiny target and update names
fff-sysupgrade: Update sysupgrade.sh to support openwrt-18.06
OpenWrt: Save space
unser neues Netz läuft nun bereits ein viertel Jahr stabil und 3/4 unserer Knoten sind bereits auf die neue Firmware migriert!
Da das alte Netz unnötige Ressourcen bindet und die Updatezahlen leider stagnieren, haben wir während des Community-Mumbles einstimmig beschlossen, das Netz ab dem 1.12.2018 konsequent zurückzubauen.
Ab diesem Stichtag werden die Nutzer von Routern mit alter Firmware auf eine Informationsseite umgeleitet, die auf nötige Wartungsarbeiten hinweist, mit der Bitte, den Betreiber darüber zu informieren, wenn dieser bekannt ist.
Die betroffenen Router werden aber auch danach noch für Remote-Updates erreichbar bleiben! Dieser Zustand wird auf unbestimmte Zeit weiter aufrechterhalten.
Wir verstehen, dass dies für manche überhastet erscheinen mag, allerdings ist dies der letzte mögliche Schritt, um alle Routerbetreiber zu erreichen, die die zahlreichen Infomails bisher leider nicht erreicht haben.
Alle wichtigen Infos zum Update findet ihr hier. Bei Problemen findet ihr wie immer Hilfe über die üblichen Kanäle.
Danke für eure Mitarbeit und das fleißige Updaten!
bereits seit Oktober diesen Jahres haben wir mehr Knoten in unserem neuen v2-Netz als in der alten v1-Welt!
Danke für eure Mitarbeit und das fleißige Updaten! Auch die Nutzerzahlen steigen wieder stetig an; unsere Stammkunden finden uns auch unter den neuen individuellen SSIDs wieder.
Den Link zur aktuellen Firmware findet ihr wie immer hier. Falls v2 für euch noch immer viele Fragezeichen bedeutet, klickt doch mal hier, inklusive FAQ.
Freifunk ist also auch noch im Jahr 2018 eine echte Alternative, trotz immer größerem mobilen Datenvolumen!
Nun ist es endlich soweit. Die Firmware in der Version 20180802 ist released. Dies ist die erste Firmware, welche das sogenannte „V2“ implementiert.
Macht euch vor den Update bitte einen Überblick, was „V2“ für eure Installationen bedeutet. Dies kann man anhand der sehr gut gelungenen Dokumentation im Wiki machen: https://wiki.freifunk-franken.de/w/KeyXchangeV2
Sollten euch Probleme bei der Benutzung der Firmware auffallen, scheut euch nicht diese Probleme in den Bug-Tracker einzutragen. Dazu einfach einen Account anlegen und einen neuen Eintrag erfassen: https://mantis.freifunk-franken.de
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge und die super Diskussionen.
Unten, wie immer, das Shortlog.
Tim
— Adrian Schmutzler (70):
fff-nodewatcher: Use mac address instead of standard node name
buildscript: Update LEDE and packages, use lede git mirror
Archer C25: Update qca9887 firmware to 10.2.4-1.0-00029
vpn-select: Use keyxchangev2data instead of fastd_fff_output
Remove references to community.cfg
fff-web: Show hood in public and internal web interface
Configure the Node a routable IPv6 ULA
fff-hoods: Fix fe80::1 for multiple configap interfaces
fff-hoods: Fix case of missing keyxchangev2data
Utilize PKG_NAME in Makefiles
Revert "Archer C25: Disable 5 GHz to provide working firmware"
buildscript: Fix typo
fff-hoods: Use channel provided by gateway
fff-hoods: Introduce sector files for custom settings
fff-hoods: Use variables for hood file names
fff-hoods: Use w5sta for download
fff-hoods: Fix missing commit for hood name
fff-network/fff-hoods: Create functions for IPv6 rewriting
CPE210: Fix ROUTERMAC
fff-web: Extend switch port assignment display in ports.html
fff-boardname: Reorganize WR841 boardnames
Add TL-WR1043N v5
fff-network: Fix mac adresses not set during merge/rebase
fff-hoods/fff-wireless: Don't delete WiFi devices
fff-hoods: Suppress warning for missing sectorfile
Support subtarget in buildscript
fff-web: Fix style and XHTML conformity in upgrade.html
show_info: Add assignment without switch
fff-web: Show WiFi channels and SSID
show_info: Display hood information
Rearrange fff config values into their own config file
fff-support: Update PoE passthrough code
fff-web: Added options to disable update notification
fff-web: Include new options into settings.html
fff-web/show_info: Put common code into function
fff-network: Fix second occurrence of ROUTERMAC and ETHMESHMAC
fff-web: Allow minus (-) in passwords
fff-network: Commit only network
configurehood: Wait for the config AP to build when in sta mode
configurehood: Prevent connecting two hoods
nodewatcher: Provide additional information about WiFi interfaces
LEDE: Go back to OpenWRT sources
configurenetwork: Put One- and Two-Port pre-setup into function
fff-network/fff-hoods: Only use MAC address in network lib
fff-network: Calculate IPv6 using ROUTERMAC variable
nodewatcher: Fix bugs in gateway list creation
fff-hoods: Replace hiddenapflag by check for real conditions
fff-sysupgrade/fff-hoods: Make sectorfile upgradesafe
GL-AR150: Fix ETHMESHMAC
fff-hoods: Restart alfred after keyxchange file update
fff-nodewatcher: Add detailed clients data
nodewatcher: Provide data to calculate airtime
fff-web: Fix two bugs in wifiscan.html
configurehood: Improve conditions for configap setup
packages/fff: Split fff-hoods into two packages
fff-web: UPGRADE_PATH in header should be taken from hood file
configurehood: Fix "wifi" blocking correct network status
detection
alfred: Support interfaces IDs with more than two digits
Unifi AC: remove bs-partition ro-flag
configurenetwork: Improve output when setting IPv6 addresses
fff-batman-adv: Remove vis_mode from uci config
Data processing notes: Add in fff-web
Data processing notes: Add for SSH access
hood files: Use more meaningful and concise naming scheme
hood file: Use different files for www and for checksum
comparison
configurehood: Only provide hood file from GW/KeyXchange via WWW
hood files: Move files from /www to /tmp and link there
configurehood: Don't remove timestamp for checksum comparison
nodewatcher: Change mechanism for client device detection
vpn-select: Demand hood file to be provided as argument
Christian Dresel (7):
Update Batman to compat15
Reconfigure fff-wireless for keyxchangev2
Reconfigure vpn-select for keyxchangev2
Add fff-hoods
Add support for Unifi AC Mesh
fff-hoods: Make possible to use fixed hoodfile
Disable VPN if not in use
Fabian Blaese (12):
Support batman-adv meshing over 802.11s
consistently use same webserver port for hoodfile on wifi and lan
fff-network: evaluate macaddress in device config
Use SWITCHDEV variable for mac address fixing
configurehood: Allow for spaces after identifier
fff-network: Get MAC from wifi device instead of wifi network
CPE510: Add ROUTERMAC
Revert openwrt patch which caused too high tx powers
Move hoodfile acquisition into function
Allow initial configuration from Ethernet
Remove sectorfile for first release
Add batman-adv patch to remove gw mode switch message
Robert Langhammer (7):
fff-hoods: fix sed to substitute timestamp
fastd: generate the key from urandom
Update tunneldigger
fff-network: correct path to iptables
Update tunneldigger
Remove double equals.
Remove double square bracket. [[ is a bash or ksh built-in, and
cannot be used in a #!/bin/sh script.
Tim Niemeyer (14):
fff-hoods: only delete hiddenapfile if ap was configured
fff-hoods: move hiddenapfile variable
fff-alfred: new package
fff-alfred: do not use bat0 for master selection
WR841-v7: get routermac from phy0 instead of wlan0
bsp/default: move network sysctl's to fff-network
fff-network: move sysctl settings to a function
fff-firewall: clean up v6 rules on prepare
fff-network: rework sysctl's
fff-network: enable forwarding; filter forwarding
fff-macnock: new package
fff-hoods: set hood to none if on station mode
fff-hoods: call reload_config after uci commit
Revert "configurehood: Prevent connecting two hoods"
schon in den letzten Tagen war es abzusehen, dass wir die 5000 Clients bald knacken werden oder vielleicht schon geknackt haben, nur niemand hat es geschafft in dem Moment einen Screenshot zu erstellen. Jetzt gerade eben war es aber so weit, die Statistikseite hat etwas von 5004 Clients erzählt :).
Allerdings bringen diese vielen Clients auch große Herausforderungen mit sich. Wenn man allein sieht, dass Erlangen mit über 600 Clients dabei ist, ist es abzusehen, dass diese Hood bald keine sonderlich gute Performance mehr haben wird. Ein einfaches Trennen von Erlangen ist auch kaum mehr möglich, da sich die meisten Clients auf die Innenstadt konzentrieren und es damit sicherlich zu ungewolltem Vermaschen kommt.
Deshalb wird aktuell schon fleißig am KeyXchangeV2 gearbeitet, mit welchen das Trennen von Hoods auch mitten durch eine Stadt problemlos möglich ist, da Knoten aus verschiedenen Hoods technisch nicht mehr miteinander meshen werden.
Das sysupgrade.sh sollte weiter funktionieren, auch wenn sich die Dateinamen ein paar mal geändert haben. Der Server sollte die Anfragen entsprechend umwandeln und korrekt ausliefern. Sollte es Probleme geben, bitte melden.
Sollten euch Probleme bei der Benutzung der Firmware auffallen, scheut euch nicht diese Probleme in den Bug-Tracker einzutragen. Dazu einfach einen Account anlegen und einen neuen Eintrag erfassen.
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge und die super Diskussionen. Unten, wie immer, das Shortlog.
lede: update revision
feeds/packages: update
Add support for WR841N v12
fff-network: removed comment from TL-WR841 network files
build_patches: reintroduce updated l2tp stats patch
WebUI: show VPN status for both fastd and l2tp individually (adds L2TP status)
fff-nodewatcher: write WAN status to XML (fastd and L2TP)
WebUI: prohibit strange special characters in password
WebUI: Use br-mesh to retrieve MAC address
WebUI: Fix XHTML conformity in WebUI header file
WebUI: Show firmware update notification in WebUI
WebUI: Fix XHTML conformity in public files
fff-network: Remove unused file for WR841N v12
fff-web: Fix setting hostname in settings.html
fff-network: Remove empty lines from network.* files
Archer C25: Disable 5 GHz to provide working firmware
WebUI: Partially fix XHTML conformity in settings.html
fff-support: Provide shell script with output similar to WebUI
show_info: Add extended switch scheme and bandwidth control
fff-network: Prevent resetting network config on each reboot
fff-network: Make custom port configuration update-safe
vpn-select: Fix case of missing .pid file
fff-web: Suppress error if WAN/mesh statistics files are missing
LEDE: Rebased patches
simple-tc: Fix simple-tc not being active if set
Christian Dresel (4):
Add support for wr1043 v4
Add Hoodinformation to Nodewatcher
Fix a litte variable error and descripte AdHoc error better
deactivate 802.11b
Fabian Blaese (1):
Add support for tl-wa901nd-v2
Jan Kraus (1):
Revert "Added an automatism which will retrive Router-Coordinates from the old Netmon system"
Peter J. Philipp (1):
Check for root and bail out if the user is root.
Robert Langhammer (2):
Do not write tunneldigger conf on flash
Start fastd only if there are fastd peers left
Tim Niemeyer (28):
openwrt: get rid of the default router packages
bsp/*/.config: remove obsolete config parts
fff-web: fix uci command line syntax
openwrt: switch to lede
build_patches: update / remove patches
feeds/packages: update to lede branch
fff/web: uhttps has now buildin tls support
feeds/gluon: update revision
feeds/routing: update to lede branch
bsp/*/.config: refresh configs
fff-sysupgrade: install config via uci-defaults
buildscript/bsps: use new images names froms lede
lede: some images are renamed
ar71xx: use per device images
bsp/ar71xx/.config: reconfigure for smaller images
bsp: move archerc7 to ar71xx
bsp/default: remove/update etc/config/system
bsp/ar71xx: use ath10k-ct for archer c7
buildscript: update lede to 17.01.2
buildscript: patch source before generating feeds
fff-sysupgrade: Security question with yes/no
fff-sysupgrade: fixes shellcheck errors and warnings
build_patches: change to git am format
Add support for TP-Link C25
fff-random: rewrite in C
fff-wireless: fix shellcheck errors
buildscript: refresh lede/routing/gluon/packages repos
buildscript: simplify the use of patches for feeds
schon einige Tage hab ich darauf gewartet den Screenshot machen zu dürfen, eben war es überraschenderweise schon so weit. Wir haben nun 2000 Knoten in 24 Hoods (3 fehlen im Monitoring, sind aber als eigenständige Hood aktiv) Online! Auch wird die 4000 Clientsmarke immer wieder überschritten. Die 1000er Marke wurde am 30.12.15 erreicht, so dass die Anzahl der Onlinerouter in nur 490 Tage, 70 Wochen oder 16 Monate verdoppelt werden konnte.
Schön anzusehen, dass mittlerweile auch immer mehr dezentrale Hoods entstehen und sich das ganze Netz weiter dezentralisiert. Auch die ersten Layer 3 Funkstrecken sind aktiv und arbeiten.
Hallo, am Samstag wurde der Netmon ausser Dienst genommen. Es war eine lange und schöne Zeit mit Netmon. Zuletzt war es dann noch ein quälender Kampf, aber nun hat er es hinter sich und kann hoffentlich ruhen. Wir können derweil nach vorn gucken. 🙂
Beachtet bitte, dass durch die Abschaltung der Support für die älteren Knoten (alle ohne WebUI -> 0.5.2 und älter) _vollständig_ verfallen ist. Es war lange angekündigt, daher wird ja keiner überrascht sein.. ;). Wir sind versucht die Endnutzer nicht vor einem nicht funktionierenden WLan stehen zu lassen. Da wir aber die Knoten nicht abschalten können, steht im Raum diese in eine Art „Trainstation“ zu werfen und dort sämtlichen Web-Traffic auf eine Fehler-Seite umzulenken. Wie und wann das passiert ist unklar, aber da das Netmon nun ja weg ist, besteht Handlungsbedarf.
Aktuell bleibt nur noch die Netmon-Datenbank und die Netmon-„API“. Beides wird im laufe des Wochenende wohl auch noch abgeschaltet.
Im alten keyXchange wurde die Abhängigkeit zum Netmon entfernt. Alte Knoten bleiben in der Hood wo sie waren. Der alte keyXchange kann also nun keine Knoten mehr verschieben. Das wiederum bedeutet, dass keine Hoods mehr geteilt werden können. (Im Vergleich: der aktuelle keyXchange hatte keine Netmon Abhängigkeit, weil die Knoten den Standort selber an den keyXchange melden).
Weiter wird der alfred-legacy-provider nicht mehr mit Daten versorgt. Da dieser dann langfristig auch aktuellen Knoten crawlen würde, ist dieser ab jetzt auch abgeschaltet.
Wir freuen uns heute die neue Firmware 20170110 verkünden zu können.
Größte Änderungen auf einen Blick:
Support CPE210
Integration von L2TPv3
Support Unifi AP
Copy netmon coordinates
Remove AUX
Shorten Custom Image names
Support for Archer C7
Support 841-v11 region codes
Div. fixes
Updated OpenWRT and Packages
Known-Issues:
No adhoc WiFi on Archer C7
wr1043-v4 not supported
TL-WA850RE v2 not supported
Die Firmware befindet sich am üblichen Ort. Das sysupgrade.sh sollte weiter funktionieren, auch wenn sich die Dateinamen ein paar mal geändert haben. Der Server sollte die Anfragen entsprechend umwandeln und korrekt ausliefern. Sollte es Probleme geben, bitte melden.
Sollten euch Probleme bei der Benutzung der Firmware auffallen, scheut euch nicht diese Probleme in den Bug-Tracker https://mantis.freifunk-franken.de einzutragen. Dazu einfach einen Account anlegen und einen neuen Eintrag erfassen.
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge und die super Diskussionen. Unten, wie immer, das Shortlog.
Not Cache the WebUI
Add support for Ubiquiti Unifi AP
Increase SSH Connection Limit
Jan Kraus (12):
renamed package feed "batman_adv" to the correct name "gluon"
Moved network configuration script to own package
Changed description of upgrade function in WebUI
Fixed l2tp kernel patch
fixed typo in package description
Added script parameter to sysupgrade Script
Added an automatism which will retrive Router-Coordinates from the old Netmon system
Fixed Problem with port mode changing
Fixed Problems with Port mode changing
Added support for Archer C7 v2
Fixed offset warnings at prepare
Fixed unwanted reboot every 5 Minutes after -n flash
Jan-Tarek Butt (2):
sed version number to current commit if no tag describe exists
fix patching error by empty build_patches dir
Marco Hald (1):
Updated Openwrt-Routing repository revision
Robert Langhammer (9):
fff-fastd: remove fastdstart and add some uci-defaults
Add fff-tunneldigger
Add package fff-vpn-select
fff-vpn-select: add fastd start/stop for various situations
fff-vpn-select: add missing "/"
Update OpenWrt revision
Stefan Waigand (1):
WebUI: show MAC and encryption in wifi scan
Steffen Pankratz (11):
Removed aux community, not needed anymore.
Use official OpenWrt project name spelling.
buildscript: shortened firmware image file names
Moved wget dependency to correct package.
Updated OpenWrt package repository revision.
Updated OpenWrt repository revision.
Updated Gluon repository revision.
Nodewatcher: interpret 'description' and 'position_comment' purely as textual data
Temporarily added tunneldigger package as a fff package.
Updated OpenWrt package repository revision.
fff-nodewatcher: fixed typo
Tim Niemeyer (28):
buildscript: buildall: remove community parameter
buildscript: set or load bsp/community in function
buildscript: buildall: call functions
buildscript: buildrelease: fix parameter handling
buildscript: do not create .orig files during patch
bsp/default/config/network: fix mtu
fff-sysupgrade: move sysupgrade.sh to package
fff-wireless: new package to configure wifi
bsp: merge wdr4300 to ar71xx
fff-boardname: mv rc.local board detect to package
bsp/default: remove obsolete qos
fff-timeserver: new package to configure a timeserver
fff-network: move default-bsp files to package
fff-nodewatcher: self-detect client interfaces
fff-nodewatcher: style: remove unused code
fff-nodewatcher: style: unify to spaces
fff-nodewatcher: style: fix some long lines
fff-nodewatcher: add platform as chipset
fff-nodewatcher: fastd version only if installed
fff-nodewatcher: fix shellcheck warnings
fff-nodewatcher: bump version
buildscript: add tunneldigger from wlanslovenija
fff-sysupgrade: add wget as dependency
openwrt: backport lede patch for tp-link images
buildscript: copy the (optional) -eu/-us factory images
openwrt: tp-link region code for wr841-v11
openwrt: support region code of cpe2x0/5x0
openwrt: fix ntp init to accept link local addr
Tobias Klaus (9):
adds support for tp-link cpe210
more explanation for network.mode file
adds optional script to enable poe passthrough on cpe210
fff-support: fixes build for non ar71xx machines
makes fff-web config a uci-defaults script
makes nodewatcher config a uci-defaults script
makes batman-adv config a uci-defaults script
fixes uhttpd-config for initial flash
Backport: enable LNA for CPE210
Am gestrigen Abend haben sich 12 Mitglieder der Initiative „Freifunk Franken“ im FabLab in Würzburg getroffen um den Verein „F3 Netze e.V.“ zu gründen.
Bei der Gründung wurde die Satzung [1] beschlossen.
Als Vorstand wurden gewählt:
Vorsitzender: Tim Niemeyer mit 9 Stimmen
Stellvertretender Vorsitzender: Jan Kraus mit 6 Stimmen
Schatzmeister: Alexander Gutzeit mit 12 Stimmen
Beisitzer: Tobias Klaus, Christian Dresel, Max Wohlfart, Ludwig Wilhelm Mieth
Kassenprüfer für das laufende Geschäftsjahr: Robert Streng, Florian Schimmer
Folgende Anträge wurden beschlossen:
Der Vorstand soll sich mit dem Thema „IPv4 Netz“ beschäftigen. Es soll geprüft werden, in wie weit eine RIPE Mitgliedschaft nötig ist um das Routing eines IPv4 Netzes für zukünftige Gateway Server durchzuführen. Der Vorstand soll, falls notwendig und finanzierbar eine RIPE Mitgliedschaft eingehen.
Sollte das Finanzamt die Gemeinnützigkeit nicht anerkennen, wird der Vorstand ermächtigt den Rechtsweg einzuleiten und zu beschreiten. Das Budget wird zunächst auf maximal 2000 € festgelegt.
Der Vorstand wird beauftragt, den Verein als ISP bei der Bundes-Netz-Agentur zu registrieren. Ziel soll es sein den Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten die Infrastruktur des Vereins für RIPE Eintrage und Abuse-Handling zu nutzen.
Der Vorstand soll die Möglichkeit der Nutzung von BFWA-Frequenzen prüfen und ggf. verfolgen.
Wir freuen uns heute die neue Firmware 20160506 verkünden zu können.
Größte Änderungen auf einen Blick:
Rework Web-Ui
Support TP-Link MR3020
Support Ubiquiti Bullet M
Support WR841N-V11
Custom Image names
Mit der Einführung des neuen Monitorings und dem Schrittweisen Ausstieg aus Netmon müssen die Router-Informationen wie Geo-Location, Hostname und Beschreibung nun direkt am Gerät hinterlegt werden. Hierzu dient das Webinterface.
Wichtig: !! Standort am Router eintragen !!
Ein Standort im Monitoring reicht nicht. Wichtig ist der Standort im WebUI am Gerät selbst!
Wenn kein Standort eingetragen ist kann der keyXchange nicht die richtige Hood ermitteln und gibt die „default Hood“ zurück. Wenn nun zwei Freifunk Geräte per Funk Meshen, aber per VPN in jeweils unterschiedlichen Hoods sind, werden die beiden Hoods verbunden. Das erhöht den Overhead und macht dadurch das Netzwerk kaputt. Passiert so etwas nicht nur einmal, kann es zu Routing-Loops kommen. Die beteiligten Subnetze/Hoods werden im Falle einer Routing-Loop gänzlich unbenutzbar. Knoten, die das Netz stören, können im keyXchange (ggf ohne Rücksprache) vom VPN ausgeschlossen werden.
Das Webinterface ist über verschiedene Adressen zu erreichen: http://[fdff::’Link-Local‘]/ oder http://[fdff::’MAC‘]/ Wobei ‚Link-Local‘ und ‚MAC‘ jeweils mit den Daten des zu erreichenden Knotens ersetzt werden müssen. Der Zugriff geht jeweils innerhalb der selben Hood.
Die Angabe des Scopes (Interface) ist nicht mehr nötig.
Wenn die MAC oder die Link-Local nicht bekannt sind, ist der Knoten auch über diese universelle Adresse erreichbar: http://[fdff::1]/ . Hierbei kann der Zugriff allerdings nur über eine direkte Verbindung (Kabel oder auf genau diesem Gerät per WLan verbunden) erfolgen.
Die Adressen gehen ebenfalls alle für den SSH Zugriff.
Sollte der Zugriff nicht möglich sein, liegt die Ursache vermutlich daran, dass der eigene PC keine IPv6 Adresse aus dem fdff Subnetz bekommen hat. Dies erfolgt nur automatisch, wenn der PC eine direkte Verbindung (Kabel oder auf genau diesem Gerät per WLan verbunden) zu irgendeinen Knoten mit einer Firmware dieser Version (oder neuer) hat.
In diesem Beispiel wird der PC keine IP aus dem fdff Subnetz bekommen:
ar71xx-make-bootconsole-wait-for-both-THRE-and-TEMT
Add support for Ubiquiti Bullet M
Dominik Heidler (4):
Remove the old WebUI
Add new WebUI
WebUI: New public status page
Fix l2tp stat counter
Jan Kraus (7):
Added numbers to build_patches to see the history of the Patches and created folders for each feed.
Changed patch behavior because if was not comfortable. Now you don't need to add every patch into buildscript.
use custom names for binary builds. fixes #9
Added Version check in sysupgrade
added buildrelease() for release process
Added Support for TP-Link MR3020
Removed unused board_* functions
Tim Niemeyer (11):
fff-batman-adv-legacy: new package
buildscript: copy the community.cfg to the root fs
fff-fastd: new package
fff-firewall: new package
fff: depend on new fff- packages
fff-random: move random from fff to own package
fff-nodewatcher: add dependency to ip and ip-bridge
bsp/*/.config: refresh configs
fff-nodewatcher: remove busybox httpd
gitignore: fix for not ignoring build_patches folder
buildscript: bump openwrt to eadf19c0b43d2f75f196ea8d875a08c7c348530c
Tobias Klaus (3):
Adds support for WR841n-v11
Makes firewall init script executable
adds a 'support' package for scripts not neccessary
Freifunk Franken wächst beständig. Viele freiwillige Helfer haben die letzten Wochen genutzt und noch weitere Router installiert. Mehr als 1300, gleichzeitg mit dem Freifunk-Netz verbundene, Router können somit schon im Jahr 2016 gefeiert werden!
Wir dürfen euch mitteilen, dass der Netmon sein Lebensende am Samstag,11.03.2017 erreichen wird. Um die Trennung von Netmon so schonend wie möglich zu machen, möchten wir euch darum bitten eure Router auf die aktuellste Firmware umzustellen.
Ein Übernehmen von neuen Routern sowie eine Registrierung im Netmon ist ab dem 18.06.2016 nicht mehr möglich und schon jetzt – mit der aktuellen Firmware – nicht mehr nötig.
Der Nachfolger des Netmon ist die Weboberfläche WebIF eurer Router. Wir sind somit ein Stück dezentraler geworden. Es gibt trotzdem weiterhin ein zentrales Monitoring-System, welches allerdings wirklich nur eine Monitoring-Funktion hat. Ihr könnt euch dort registrieren, um z.B. alte Router zu löschen. Damit der Router korrekt zugeordnet wird, tragt im Webinterface des Routers bitte die gleiche E-Mail-Adresse wie im Monitoring ein.
Alle Router mit einer Firmware 20160213-beta oder neuer wurden bereits aus dem Netmon entfernt.
Nach der Abschaltung von Netmon können bei Routern die nicht die aktuelle Firmware haben weder Position noch Routername geändert werden. Deshalb müssen wir uns das Recht vorbehalten, Router, die Hoods meshen und damit das ganze Netz stören, zu sperren.
Bei Fragen und Problemen wendet euch bitte an unsere Mailingliste franken@freifunk.net, oder schaut bei einem der regionalen Treffen vorbei.
Wir freuen uns heute die neue Firmware 20160310 verkünden zu können.
Da die neue Firmware 20160310 viele große Änderungen beinhaltet, empfehlen wir dringend die Mail sorgsam und vollständig durchzulesen.
Neben vielen kleineren Verbesserungen/Bugfixes sind vor allem diese Neuerungen erwähnenswert:
Keine Anmeldung am Netmon mehr (bereits eingetragene Knoten werden weiter aktualisiert)
Webinterface
Neuer Hardware-Support:
GL-AR150
Powerbeam M2 XW
TP-Link WA850RE
TP-Link TL-WA860RE
TP-Link TL-WR1043N/ND v3
Mit der Einführung des neuen Monitorings und dem Schrittweisen Ausstieg aus Netmon müssen die Router-Informationen wie Geo-Location, Hostname und Beschreibung nun direkt am Gerät hinterlegt werden. Hierzu dient das Webinterface. Das Webinterface ist über verschiedene Adressen zu erreichen: http://[fdff::’Link-Local‘]/ oder http://[fdff::’MAC‘]/ Wobei ‚Link-Local‘ und ‚MAC‘ jeweils mit den Daten des zu erreichenden Knotens ersetzt werden müssen. Der Zugriff geht jeweils innerhalb der selben Hood.
Die Angabe des Scopes (Interface) ist nicht mehr nötig.
Wenn die MAC oder die Link-Local nicht bekannt sind, ist der Knoten auch über diese universelle Adresse erreichbar: http://[fdff::1]/ . Hierbei kann der Zugriff allerdings nur über eine direkte Verbindung (Kabel oder auf genau diesem Gerät per WLan verbunden) erfolgen.
Die Adressen gehen ebenfalls alle für den SSH Zugriff.
Sollte der Zugriff nicht möglich sein, liegt die Ursache vermutlich daran, dass der eigene PC keine IPv6 Adresse aus dem fdff Subnetz bekommen hat. Dies erfolgt nur automatisch, wenn der PC eine direkte Verbindung (Kabel oder auf genau diesem Gerät per WLan verbunden) zu irgendeinen Knoten mit einer Firmware dieser Version (oder neuer) hat.
In diesem Beispiel wird der PC keine IP aus dem fdff Subnetz bekommen:
Bei der Aktualisierung der Dokumentation sind wir auf euch alle angewiesen. ChristianD hat bereits angefangen das Wiki zu aktualisierenInstallations Anleitung , da das Wiki aber groß ist, findet ihr bestimmt noch alte Dokumentations Teile. Sollte euch irgendwo was begegnen könnt ihr das am besten direkt aktualisieren. Alternativ wäre eine kurze formlose Mail an franken-dev@freifunk.net sehr hilfreich.
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge und die super Diskussionen. Unten, wie immer, das Shortlog.
Update README.md
git-ignore *.patch files in the root directory.
changed buildscript usage-messages to docopt standard.
Christian Dresel (5):
Added support for TL-WA860RE
Hardware TP-Link WA850RE added
Add support for Powerbeam M2 XW
Allow 128 character in e-mail address
Link the E-Mail with mailto on the Publicpage
Dominik Heidler (8):
add mechanism for announcing usergen status txt
Add Leaflet-Map Position selector
Prettify public statuspage
Fix Map
Remove unused (and confusing) file
Fix map submit: trigger form change event
Update some settings labels
Fix showing VPN status in the WebUI
Jan Kraus (2):
add /etc/config/system to sysupgrade.conf to preserve hostname
Add support for GL-AR150
Steffen Pankratz (14):
- fixed crontab entry (plus white space fix)
- fixed BOARD value for PicoStation and NanoStation
bsp/*/config/wireless: remove hidden parameter
- deleted file /etc/config/dhcp, not needed
- fix shadow password support
- deleted /etc/config/dropbear (only contains default values)
Fixed substitution of UPGRADE_PATH in firmware.tpl
sysupgrade.sh: use community specific 'UPGRADE_PATH' value
Fixed sysupgrade.sh for TP-Link TL-WDR4900 v1
Fixed sysupgrade.sh for TP-Link TL-WDR3500 v1
Fixed sysupgrade.sh for TP-Link TL-WDR4300 v1
Fixed sysupgrade.sh for TP-Link TL-WDR3600 v1
Fixed sysupgrade.sh for TP-Link TL-WDR4310 v1
Added support for TP-Link TL-WR1043N/ND v3
Tim Niemeyer (28):
buildscript: clean up downloaded packages on clean
buildscript: allow feed without url
packages/fff: add fff-base package
buildscript: add fff packages
bsp/*/.config: use defconfig and manually rewrite
buildscript: use diffconfig.sh to store .config
buildscript: remove kernel config
bsp: merge all 2.4GHz only ar71xx to one bsp
bsp/*/.config: regenerate using buildscript
.gitignore: ignore only downloaded packages
bsp/default: add micrond
nodewatcher: move to separate package
package: add haserl and simple-tc
fff-web: add web interface package
bsp/*/.config: update
buildscript: update batman-adv (fix gw selection)
fff-web: store geo location in two variables
fff-nodewatcher: collect geo and contact
fff-nodewatcher: remove configurator
web/nodewatcher: add description/position_comment
fastdstart: send geo location
fff: advertise fdff:0::/64 to access web interface
packages/fff-uradvd: new package to conf/start uradvd
buildscript: bump openwrt to a03a846c49c067048cd225d476a7adf91ef8ff03
bsp/default: remove unused files
.gitignore: fix entries
.gitignore: add .mailmap
buildscript: bump up OpenWRT
Tobias Klaus (2):
makes ETH0MAC the same semantics as other *MAC config variables
Fixes mixup of bitrate and bandwidth
Freifunk Franken wächst beständig. Viele freiwillige Helfer haben die Weihnachtstage genutzt und noch weitere Router installiert. Mehr als 1000, gleichzeitg mit dem Freifunk-Netz verbundene, Router können somit noch im Jahr 2015 gefeiert werden!
Allen einen guten Start ins neue Jahr, in welchem der Freifunk-Ausbau hoffentlich noch schneller voranschreiten wird!
Wer sein Gerät einigermaßen aktuell gehalten hat, kann inzwischen von dem Script ‚/etc/sysupgrade.sh‘ profitieren und es starten um das Update vorzunehmen. Kontrolliert dabei bitte, ob die korrekte Hardware erkannt wurde.
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge und die super Diskussionen. Unten wie immer das Shortlog.
Gruß Tim
Steffen Pankratz (12):
fixed hardware mode, there is neither 11ng nor 11na
enabled/modfied 802.11n (single 20MHz channel) for 2.4 GHz
added country code information
removed unused option
removed superfluous single quotes
fix to enable wifi channels 12 and 13 in Germany
unified formatting (no functional changes, only white space changes)
use value from /var/sysinfo/model instead of /var/sysinfo/board_name for model property
removed ‚version‘ property, to eliminate confusion with value in /etc/nodewatcher.sh
removed not needed packages
updated ‚bsp/*/.config‘ files
OpenWRT revision upgrade
Tim Niemeyer (16):
buildscript: Update OpenWRT to 15.05
buildscript: remove fastd feed
buildscript: update routing feed
buildscript: change batman feed to gluon batman-legacy feed
bsp/default: remove showmacs.sh
bsp/default: remove wlanwatchdog and dependencies
bsp/default: nodewatcher: use bridge from iproute2
bsp/wr841: add support for v10
wr841: find v10 and set BOARD config
firmware_release: expose community via nodewatcher
Für größere Flüchlingsunterkünfte mit 30 oder mehr Personen ist jetzt die Aux-Firmware erhältlich.
Die Firmware schaltet den Traffic auf gesonderte, für diesen Zweck gesponserte Gateways, durch. Sie mesht nicht mit der normalen Firmware.
Falls die Flüchtlinge dezentral in kleiner Anzahl in Wohnungen untergebracht sind, erachten wir die normale Firmware für besser, auch um sich als Meshingpartner anzubieten.
Die Firmware ist zweckgebunden, d.h. sie sollte nur für das Thema Flüchtlingsvernetzung eingesetzt werden und nicht unkontrolliert weiter verbreitet werden.
Wer Interesse an der Firmware hat, möge eine knappe E-Mail an auxfirmware at freifunk-franken.de
updated fastd to version 17 and changed git URL to the official one
updated OpenWrt feed revision
updated OpenWrt packages feed revision
Added second OpenWrt routing packages feed. * one feed for batman-adv (revision of latest supported COMPAT_VERSION 14 version) * one feed for all other packages than batman-adv (current revision)
Fixed ‚your configuration is out of sync‘ warning.
added support for TP-Link TL-WR842ND v2
Tim Niemeyer (19):
Revert „Added GPL2 to repo as OpenWRT is GPL2 too.“
packages/ffol: remove unused old ath9k-watchdog
bsp/defaul/network|showmacs: add license
.gitignore: do not ignore checked in packages
bsp/ubnt-nano-m: Support for NanoStation-Loco-M2
fastdstart: moved to keyserver.freifunk-franken.de
firewall: filter broadcasts
batman-adv: enabled client gateway mode
cron: disable every 1min the gw selection for 1s
community: add refugee community
nodewatcher: add a iface blacklist
nodewatcher: add the router model
nodewatcher: remove unused ip addresses from xml data
nodewatcher: only add direct batman originators
buildscript: support multiple patches on feeds
buildscript: add alfred
alfred: fix boot up
alfred: configure and enable node.data on alfred
bsp/*/.config: enable CONFIG_PACKAGE_alfred
Tobias Klaus (9):
small typo in README.mk
remove unused tunneldigger package and feed
use dedicated functions to checkout svn/git repos
Generalize handling of feeds and packages
fix some indentation issues
fix warning when applying patch sysupgrade_no_config_save
start ntpd after 30s to ensure that the interface is up
splits configuration and implementation for different ubnt setups
Ende März hab ich getwittert: „Ziel bis Ende 2015: über 1000“ Knoten! [1]
Gestern war es dann unerwartet schon soweit: Der 1000ste Knoten wurde im Netmon registriert [2].
Auch wenn davon momentan leider nur noch knapp die Hälfte online sind [3]ist das ein erstaunliches Wachstum und zudem fast genau quadratisch ( i=0.9*d²±70, wobei i die aktuelle Knotenanzahl und d die Anzahl der Monate seit Gründung im Oktober 2012 ist 😉
Wenn das so weiter geht haben wir Ende 2016 bereits 2000 und Mitte 2017 schon 3000 registrierte Knoten. Die von der Regierung versprochene flächendeckende Breitbandversorgung bis 2020 können wir damit zwar nicht alleine stemmen, froh auf unseren Erfolg können wir aber trotzdem sein!
Neben diesem großen Wachstum haben wir es geschafft fast überall ordentliche Geschwindigkeiten [4] und allgemeine Zufriedenheit bei den Knotenanbietern zu erreichen. Auch schwerere Ausfälle gab es eigentlich keine. Auch haben wir mit dem Aufbau von Funkstrecken z.B. in Unfinden, Weißenbronn, Nürnberg, Fürth, Stammheim und Haßfurt gezeigt, dass für uns weiterhin die Vernetzung per Funk sehr wichtig ist.
Noch dieses Jahr wollen wir sowohl einen Technik- als auch einen eigenen Förder-Verein gründen und tragen damit auch organisatorisch diesem Wachstum Rechenschaft.
Danke für all euer Engagement! In Zeiten des Krieges gegen Vorratsdatenspeicherung und für Netzneutralität ist der Aufbau von freien Netzen besonders wichtig und es gibt noch viel zu tun: Die Vereine müssen gegründet, aufgebaut und verwaltet werden. Es muss ein neuer Key-Exchange, eine neue Firmware und ein Web-Interface entwickelt werden. Das Backbone-Netz muss auf Funkstrecken erweitert und besser geschützt werden. Viele neue Gateway-Server und Hoods müssen entstehen. Auch brauchen wir neues Infomaterial und mehr Pressearbeit. Auch politisch gibt es noch viel viel zu tun.
Mithilfe auf allen Gebieten wird also dringend gesucht [5]!